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Die Kampagne „Solidarität statt Hetze“ und das Antifaschistische Aktionsbündnis Köln gegen Rechts“ brauchen Geld für die Proteste gegen den AFD-Bundesparteitag

Die Vorbereitungen für die Blockaden, die Großdemo und weitere Aktionen gegen den AfD-Bundesparteitag am 22./23.04. im Kölner Maritim Hotel laufen auf Hochtouren.
Im Vorfeld hat es schon zahlreiche Aktionen gegeben und weitere werden folgen. Tausende Plakate, Flyer und Aufkleber wurden und werden gedruckt und bundesweit verschickt. Das konnten wir aus eigener Kraft finanzieren.

7000,-€ für die Lautsprecheranlage und die mobile Bühne
Für die Tage selber wird eine mobile Bühne, eine große Lautsprecheranlage, mehrere Lautsprecherwagen und zahlreiche andere Technik und Materialen besorgt.
Die Kosten dafür werden etwa 7000,-€ betragen, für die wir dringend eure Spenden brauchen.

Der Aufruf richtet sich an alle Menschen in Köln, aber auch an Gruppen und Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet, die die Proteste gegen den AfD-Bundesparteitag unterstützen wollen.
Bitte spendet dem antifaschistischen Aktionsbündnis „Köln gegen Rechts“ Geld auf folgendes Konto:

KUNÖ e.V.
IBAN: DE50 4306 0967 0013 7066 00
BIC: GENODEM1GLS
bei der GLS Bank
Verwendungszweck: Köln gegen Rechts – AfD-Bundesparteitag

Online Spenden: (PayPal)
Am einfachsten könnt ihr direkt online spenden per PayPal oder Kreditkarte, unter diesem Link:

Spenden

Drei Großveranstaltungen gegen die AfD am 22.04.

Drei Großveranstaltungen gegen die AfD am 22.04.
Damit wird es insgesamt drei große Veranstaltungen/Demos gegen die AfD am 22.04. in Köln geben.

Solidarität statt Hetze – Köln gegen Rechts
Blockaden und Großdemo
Beginnen wird der Tag mit angekündigten Blockaden gegen den AfD-Bundesparteitag im Maritim Hotel.
Es wird ab 07.00h mehrere Sternmärsche Richtung Heumarkt/Maritim geben
Die Treffpunkte dafür sind:
Ebertplatz
Chlodwigplatz
Rudolfplatz (mit Fahrrädern)
Fischmarkt (Rheinufer)
Ottoplatz (Deutzer Bahnhof)
Ab 07.00 wird es auch ein solidarisches Frühstück und Kundgebung als Begleitprogramm zu den Blockaden am Heumarkt geben. Da es um den Platz noch rechtliche Auseinandersetzungen gibt, findet die Kundgebung evt. auch am Malzbüchel statt.

Bundesweite Großdemo – Solidarität statt Hetze
Vom Heumarkt oder ersatzweise Malzbüchel
Ab 11.00 startet von der bundesweiten Kampagne Gegen den AfD-Bundesparteitag in Köln • Solidarität statt Hetze, unterstützt von Köln gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionsbündnis eine bundesweite Demonstration gegen den AfD-Bundesparteitag.
Die Demo soll am Heumarkt starten, darüber gibt es aber noch rechtliche Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Ersatzstartpunkt der Demo könnte deswegen auch der Malzbüchel sein.
Politiker/innen der Parteien im NRW Wahlkampf sollen auf der Veranstaltung nicht auftreten

Köln stellt sich Quer
Kundgebung mit Politikern aller Parteien und Tanz-Umzug.
Das Bündnis Köln stellt sich quer plant ab 11.00h eine Kundgebung auf dem Heumarkt.
Dort werden zwei Wochen vor der Landtagswahl zahlreiche Spitzenpolitiker, der im Bündnis vertreten Parteien, auftreten. Bisher sind u.a. Hannelore Kraft und Cem Özdemir angekündigt.
Ab 13.00h soll es dann einen Tanz-Umzug unter dem Motto „Tanz die AfD“ durch die Innenstadt geben

Festkomitee Kölner Karneval
Das Festkomitee Kölner Karneval plant mit zahlreichen Karnevalsgesellschaften und vielen Bands wie Brings, Bläck Fööss und Kasalla eine Protestkundgebung im Grüngürtel zwischen Aachener Str. und Vogelsangerstraße.
Ab 14h startet das Programm unter dem Motto „Mir all sin Kölle“
Politiker/innen der Parteien im NRW Wahlkampf sollen auf der Veranstaltung nicht auftreten

Weitere Aktionen:
Frauenkette:
Die Frauen in Bunt rufen dazu auf während des Parteitages eine Frauenkette um das Maritim zu bilden
Unter dem Motto „Die AfD im Zaum halten“ wollen sie sich um 09.30h am Reiterstandbild auf dem Heumarkt treffen
http://frauenketteumsmaritim.blogsport.de/

Bunt statt Bla
Unter dem Motto „Bunt statt Bla“ – Parade vom Chlodwigplatz zum Heumarkt soll vom Chlodwigplaz um 11.00h eine Parade zum Heumarkt stattfinden

Das Hausverbot für Björn Höcke reicht nicht. Es gibt viele Höckes in der AfD

Kein AfD Parteitag im Maritim in Köln und anderswo.
Protest erreicht auf der Berlinale das Maritim in der Hauptstadt.

Nach heftigen Protesten seit Anfang Februar versuchte am 14. 2. die Maritim Pressestelle mit einer Presseerklärung die Wogen zu glätten.

Darin begründete sie nochmal das Hausverbot für Björn Höcke. Das Unternehmen habe „dort Grenzen gezogen, wo andere wegen ihrer Herkunft, Rasse oder Religion diskriminiert wurden, wo der Holocaust geleugnet oder sonst die Gräuel des NS-Regimes in Abrede gestellt oder verharmlost wurden“ und weiter „Deshalb werden die Maritim Hotels gegenwärtig keine weiteren Räumlichkeiten an die AfD vergeben.“ Weiterlesen

Mahnwache vor Maritim Hotel in Köln mit 100 Demonstranten/innen

Am Samstagabend gab es nach den vielfältigen Protesten der letzten Woche, eine erste Mahnwache vor dem Kölner Maritim Hotel.
Den Gästen einer Karnevalsprunksitzung im Maritim wurden Flyer mit Informationen über die bisherige Geschäftspolitik der privilegierten Partnerschaft der Maritim-Hotelkette mit der AfD überreicht.
Auf der Kundgebung wurde betont, dass sich die Proteste auf gar keinen Fall gegen die Belegschaft richten würden. Aus der Belegschaft hatten sich in den letzten Tagen Mitarbeiter/innen an das Bündnis „Köln gegen Rechts“ gewandt und auch ihren Unmut über den geplanten AfD-Parteitag im Maritim Hotel geäußert.

Das Flugblatt gibt es hier:
Maritim_flyer_KgR_Druck

Gemeinsam gegen den Bundesparteitag der AfD in Köln

Bundesweiter Aufruf zu Blockaden, Großdemo und Aktionswochen
Solidarität statt Hetze
Der AfD die Show stehlen!

Am 22./23.4. soll im Kölner Maritim-Hotel der nächste Bundesparteitag der AfD stattfinden. Dort werden die Weichen für den Bundestagswahlkampf im Herbst gestellt. Wenige Wochen
vor der Landtagswahl in NRW wird das Wochenende auch die zentrale Wahlkampfveranstaltung der AFD sein.
Wir gehen davon aus, dass die AfD Köln ganz bewusst als Ort gewählt hat: Köln als Stadt der sexuellen Übergriffe am Silvesterabend 2015 und damit gleichzeitig Symbol eines radikalen Umschwungs im Diskurs über Geflüchtete und die Willkommenskultur.
Köln hat gleichzeitig eine lange Erfahrung mit antifaschistischen Protesten und Blockaden gegen rechte Großveranstaltungen: sei es der Antiislamisierungskongress 2008 und viele nachfolgende Veranstaltungen aus dem Pro-Köln/NRW Spektrum, die Mobilisierungen gegen HogeSa und zuletzt der erfolgreich verhinderte Kongress des Compact-Magazins im letzten Jahr.

Bisherige Planungen:

Blockaden und Demo
Auf Einladung des antifaschistischen Aktionsbündnisses „Köln gegen Rechts“ haben sich über 30 Gruppen, Initiativen und Bündnisse aus Köln (und der näheren Umgebung) getroffen und über die Proteste gegen den AfD-Bundesparteitag debattiert.
Darin wurde deutlich, dass „Köln gegen Rechts“, zusammen mit vielen anderen Gruppen zu Blockaden des Bundesparteitags aufruft und ab der Mittagszeit eine Kundgebung mit anschließender Großdemonstration durch die Kölner Innenstadt abhalten will.

Maritim Hotel
Im Vorfeld des Bundesparteitages soll eine Kampagne gegen die Maritim-Hotelkette stattfinden.
Das Maritim hat sich in den vergangen Jahren bundesweit durch eine enge Zusammenarbeit mit der AfD hervorgetan.
Parteitage, Veranstaltungen, Wahlfeiern, Grundsatzdebatten haben in zahlreichen Hotels der Maritim-Kette in Köln, Berlin, Stuttgart, Bremen, Gelsenkirchen und anderswo stattgefunden. Proteste gegen die Vergabe der Räumlichkeiten an die AfD wurden von Maritim-Zentrale in Bad Salzuflen stets lapidar zurückgewiesen.

Bundesweite Mobilisierung
Für einen großen, erfolgreichen Protest gegen den Bundesparteitag der AfD bedarf es eines breiten Zusammenkommens von Bündnissen und Akteur*innen nicht nur in Köln und der Region, sondern auch darüber hinaus.
Wir werden bundesweite Vorbereitungstreffen organisieren und eine zentrale Web/Facebookseite für die Mobilisierung erstellen.
Alle neuen Entwicklungen in der Mobilisierung werden wir auch in dieser Facebookveranstaltung kommunizieren.
Per Mail könnt ihr uns vorerst über [email protected] erreichen
PGP-Schlüssel auf unser Internetseite www.gegenrechts.koeln

Wir sehen uns in Köln!

Köln – Aktionswochen im Vorfeld

Im Vorfeld des AFD-Bundesparteitages soll es im ganzen April politische und kulturelle Aktionswochen gegen Nazis und rassistische Hetze geben.Politische und soziale Gruppen können Veranstaltungen zu dem Thema organisieren. Wir wollen sie zusammenfassen und vorstellen. Auch im kulturellen Bereich rufen wir dazu auf, im gesamten April Veranstaltungen unter das Motto des Protestes gegen Rassismus zu stellen.
Kneipen, Clubs, Partyveranstalter/innen, DJ´s, Theater, Kinos; Zeitschriften, Magazine; usw. können ihren Beitrag dazu leisten, dass wir im April wirklich der AfD die Show stehlen.
Auch dazu wird es bald eine Kampagnenseite geben, in der Ideen und Veranstaltungen gesammelt werden.

Bundesparteitag der AfD Im April im Kölner Maritim – Bundesweite Protestaktionen geplant

Bild könnte enthalten: Text

Das Kölner Bündnis „Köln gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionsbündnis“ kündigt bundesweite Proteste gegen den Bundesparteitag der AfD Köln an.
Wie soeben bekannt wurde, soll der Bundesparteitag der AfD kurz vor den Landtagswahlen, am 22./23.04.2017, im Kölner Maritim-Hotel stattfinden.

Das Maritim kann mittlerweile als der „Stammsitz“ der AfD betrachtet werden. In Berlin, Gelsenkirchen, Stuttgart, Travemünde, Titisee-Neustadt und Braunlage wurde das Maritim bisher schon als Veranstaltungsort genutzt.

Klaus Lober, Köln gegen Rechts: „Im April werden wir deutlich gegen den Bundesparteitag der AfD Stellung beziehen. Köln wird erneut zeigen, dass eine Zusammenkunft von RassistInnen, RechtspopulistInnen, und RechtsextremistInnen hier nicht erwünscht ist. Bereits 2008 haben wir einen geplanten Kongress der sogenannten „Bürgerbewegung Pro Köln“ mit Massenblockaden verhindert. An diese Erfahrungen werden wir anknüpfen und haben schon mit den Vorbereitungen für eine bundesweite Mobilisierung begonnen. In einem Telefonat haben wir die Geschäftsleitung des Maritim aufgefordert, die Zusage an die AfD zurückzuziehen – bisher ohne Ergebnis.
Im „Code of Conduct“ des Maritim ist die Rede davon, dass der „…Markenname Maritim immer mit der Achtung der Menschenrechte…einhergeht.“ Forderungen von AfD-Politikern, an Grenzen auf Flüchtlinge zu schießen, dürften damit kaum in Einklang zu bringen sein, um nur ein Beispiel für die menschenverachtende Politik der AfD zu nennen. Das Kölner Maritim fordern wir hiermit erneut auf, die Zusage an die AfD zu überdenken.“

Die beiden Bündnisse „Köln gegen Rechts“ und „Köln stellt sich quer“ haben für die Vorbereitung und Durchführung der Protestaktionen eine Zusammenarbeit vereinbart. Beteiligen wird sich auch die Kampagne „Kein Veedel für Rassismus“.
Weitere Infos folgen…

„Köln gegen Rechts“