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Exklusiv: Arcadi Magazin ist „Kontrakultur“ in NRW

Im Lotta Magazin ist der zweite Teil unserer Recherche zum Arcadi Magazin veröffentlicht worden.

Köln gegen Rechts veröffentlicht im Lotta Magazin exklusiv den zweiten Teil der Recherche über das Arcadi Magazin.

„Wir beleuchten das Arcadi-Netzwerk mit bundesweit organisierten rechtsextremen Burschenschaften, AfD-Funktionär_innen und Mitgliedern der Identitären Bewegung. In ihrem Netzwerk hat das Arcadi die Funktion eines Kontrakultur-Projektes in NRW, das mit eigenen Kulturveranstaltungen versucht Räume für Rechtsextremismus zu schaffen. Die Vorgehensweise und die Finanzierungsstruktur wird im Lotta Magazin vorgestellt“, sagt Tom Wohlfarth von Köln gegen Rechts.

Beim Lotta Magazin handelt es sich um eine antifaschistische Zeitung aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen.

„Das Arcadi-Magazin ist ein Projekt der Kontrakultur in NRW. Das Netzwerk setzt sich aus AfD-, IB- und Burschenschafts-Akteur_innen zusammen,“ sagt Tom Wohlfarth von Köln gegen Rechts.

Die Recherche wurde im Lotta Magazin veröffentlicht. Ein Auszug:

„Aufgrund ihrer Parteiarbeit (Anm.: für die AfD) verfügen Schallex und Noé über zahlrleiche Kontakte zu Führungskadern der AfD. Offiziell besteht seitens der AfD ein Unvereinbarkeitsbeschluss mit der Identitären Bewegung, der aber immer wieder unterlaufen wird. „Arcadi“ ist dafür ein weiteres Beispiel. Zwar gehören Magazin und herausgebender Verein nicht offiziell zur AfD, sie werden aber von AfD-Mitgliedern getragen. […] Neben der deutlichen inhaltlichen Bezugnahme des Arcadi-Magazins auf die IB gibt es aber auch persönliche Verknüpfungen […].“

Die Ausgabe Nr. 72/2018 kann online bestellt werden unter http://lotta-magazin.de/ausgabe/72. Im ersten Teil unserer Recherche machten wir den Besuch eines CDU-Kommunalmitgliedes bei einer Arcadi-Versammlung öffentlich und enttarnten den Hintergrundverein Publicatio e.V. samt seiner Mitglieder. Der Artikel erschien im Antifaschistischen Infoblatt (Nr. 119 im Juli 2018).

Weitere Recherche-Veröffentlichungen zum Arcadi Magazin:

Hagalil.com: http://www.hagalil.com/2018/08/arcadi/

Correctiv.org: https://correctiv.org/blog/ruhr/artikel/2018/08/16/afd-funktionare-finanzieren-identitare-bewegung-in-nrw/

Correctiv.org: https://correctiv.org/blog/ruhr/artikel/2018/08/17/cdu-kommunalpolitiker-hat-verbindung-zu-rechtem-unterstutzerverein/

No fame for the old game ‒ Vortragsreihe

No fame for the old gameVon Ende Oktober-Mitte Dezember gibt es an verschiedenen Orten in Köln eine Reihe von Vorträgen zum Thema der Neuen Rechten in Europa und den USA.

  • Montag, 22. Oktober 2018 von 19:00 bis 21:00, Uni Köln, Hörsaalgebäude (105) – Hörsaal G, Jan Sperling (Nationalismus ist keine Alternative) zum Thema
    Alt-Right und rechte Bewegung in Europa„. (Facebookveranstaltung)
  • Freitag, 26. Oktober 2018 von 19:00 bis 21:00, Autonomes Zentrum Köln, Vortrag mit dem Titel „Aktuelle Strategien der extremen Rechten“ über die Strategien im Umfeld der „Identitären Bewegung“. (Facebookveranstaltung)
  • Montag, 5. November 2018 von 19:00 bis 21:00, Uni Köln, Hörsaalgebäude (105) – Hörsaal A2, Gudrun Hentges über „Die Identitären — eine Bewegung von rechts als Wegbereiterin einer anderen Republik?“ (Facebookveranstaltung)
  • Samstag, 1. Dezember 2018 von 19:00 bis 21:00, Autonomes Zentrum Köln, Podiumsdiskussion mit dem Titel „Praxis gegen die Neue Rechte„, mit der Autonomen Antifa (w), Genoss*innen aus Halle und des Antifa AK Köln. (Facebookveranstaltung)
  • Montag, 10. Dezember 2018 von 19:00 bis 21:00, Uni Köln, Hörsaalgebäude (105) – Hörsaal A2, Sonja Brausch zum Theme „Burschenschaften in der völkisch-autoritären Sammlungsbewegung„. (Facebookveranstaltung)

Erneuter Flop für rechte Kundgebung in Köln

Mehr als 700 Gegendemonstranten/innen

Das Zahlenverhältnis lag bei mindestens 7:1. Etwa 80 rechte Demonstranten/innen aus dem Umfeld des „Begleitschutzes Köln“ standen am Samstagnachmittag etwa700 Gegendemonstranten/innen auf der Kundgebung von Köln gegen Rechts gegenüber. Bei den Reden auf der Gegenkundgebung wurde nochmals auf den rechten Charakter von Dennis Mochas Begleitschutz hingewiesen. Die enge Verbindungen zu organisierten Nazis und rechten Hooligans wurden aufgezeigt und es wurde dazu aufgerufen, sich Nazis und Rassisten/innen immer wieder in den Weg zu stellen. „Köln ist kein gutes Pflaster für Nazis“ hieß es vom Lautsprecherwagen.

Hier ein Hintergrundartikel zum Umfeld des Begleitschutzes Köln.

Die rechte Kundgebung versuchte sich den Anschein zu geben international zu sein, indem dort kurzeitig eine italienische und eine türkische Flagge hochgehalten wurden. Dies wurde allerdings mit lauten Lachen und „Nazis raus Rufen“ der deutschen/türkischen und kurdischen Gegendemonstranten/innen quittiert, von denen viele vorher auch bei der „Erdogan not Welcome“ Kundgebung auf der Deutzer Werft waren.

Erneut mehrere organisierte Nazis bei Begleitschutz-Kundgebung

Kölsche Musik als Feigenblatt

Die Mischung aus rechten Hooligans, Rockern, Nazis und Spinner/innen die sich auf dem Breslauer Platz versammelt hatte, versuchte sich super tolerant zu geben und spielte das Stammbaum-Lied von den Bläck Fööss und rief ebenfalls „Nazis raus“.

Welche Gehirnverrenkungen dazu gemacht wurden, darüber lässt sich nur spekulieren. In erster Reihe dabei beim „Nazis Raus rufen“, auch Cindy, die aus dem engsten Umfeld des Kölner Nazis Jan Fartas stammt. Cindy ist ansonsten bei den meisten Aufmärschen und Infoständen des sich selbst als Nationalsozialisten bezeichnenden Fartas dabei.

Schunkelnd beim Stammbau-Lied auch der bekennende Nazi Samy M., der ebenfalls auf kaum einer Nazidemo in der Region fehlt. Seine Vorstellung eines Stammbaumes lässt sich gut auf seinem Facebookprofil nachlesen. Dort äußert er sich zu der Annahme eines Deutschen Passes von Menschen mit türkisch migrantischem Hintergrund mit einem klaren „Niemals“. International gibt er sich auch, mit seinem Traum von einen Großdeutschland, das er auf seiner Facebookseite postet. Immerhin sind dort da ja große Teile Polens, Tschechiens, Russlands, Frankreichs und von Belgien, dem Deutschen Reich einverleibt.

Unten ein Foto von Cindy und Samy auf der letzten Kundgebung vom Begleitschutz, sowie ein Foto von Cindy beim Naziaufmarsch von Jan Fartas im April 2017 und ein paar Facebookposts von Samy M.

Andere Nazis auf der Kundgebung, wie die von der fremdenfeindlichen „Ein Prozent“ Bewegung, die ansonsten eng verbunden mit den rechtsextremen Identitären sind, und beim Begleitschutz ihr Transparent entfalteten, fielen da kam noch ins Gewicht.

Trotz der mehrwöchigen Mobilisierungszeit hatte der kleine Haufen von Nazis und Hools nicht mehr Zulauf als bei der letzten Kundgebung. Und so blieb der Haufen von Spinner*innen und Rechten unter sich und wurde lauthals übertönt von den vielen Gegendemonstranten*innen die wieder einmal deutlich zeigten, dass hier kein Platz für Nazis und Rassisten*innen egal welcher Couleur ist.

Das Bündnis Patrioten-NRW möchte in Köln demonstrieren. Wir stellen vor

Patrioten NRW
Die Patrioten NRW sind eine rechtsextreme  Kleinstgruppe, die auch als Bündnis mit größeren neonazistisch und rechtspopulistisch agierenden Gruppen kooperiert.  Angstgefühle, allgemeiner Politikverdruss und Gewalt gegen Frauen werden von den PatriotenNRW instrumentalisiert für Rassismus und völkischen Nationalismus. Der harmlos wirkende Name ist Teil einer bundesweit zu beobachtenden Strategie, um unbescholtene Menschen zu Mahnwachen oder Demonstrationen zu locken. Die Zuhörenden erwartet dann vor Ort eine klassisch rechtsextreme Ansprache. Das Argumentationsmuster ist immer dasselbe: Gesellschaftspolitische Themen werden zugespitzt dargestellt um andere damit aufzuwiegeln. Häufig suchen sie sich dafür reale Ereignisse wie Vergewaltigungen oder Mord durch Einzeltäter_innen aus und beschuldigen ganze Menschengruppen. Menschen anderer Meinungen oder Einstellungen werden von dem Bündnis immer wieder scharf angegriffen  entmenschlicht.
In der Öffentlichkeit traten die „Patrioten NRW“ erstmals am 18. Februar 2018 beim „Frauenmarsch“ in Berlin auf. Das Bündnis ist bundesweit ausgerichtet und aktiv, bloß 58 Prozent der Demonstrationen oder Mahnwachen fanden in Nordrhein-Westfalen statt. Die Patrioten NRW nahmen an der AfD-Demonstration „Zukunft Deutschland“ teil.

Identitäre Bewegung
Die Identitäre Bewegung Deutschland (IB) ist die dominanteste Gruppe des Bündnisses. In der extrem rechten IB tauchen bekannte Neonazis und verfassungsfeindliche Burschenschaftler auf, die eng mit der AfD zusammenarbeiten oder selbst in der Partei aktiv sind. Die IB verknüpft eine neonazistische Theoriebildung mit der kulturellen Identitäspolitik nach dem Vorbild der „Generation Identitaire“ aus Frankreich und der faschistischen „Casa Pound „aus Italien.  Die IB arbeitet in Netzwerken bundesweit zusammen, u.a. auch über die Online-Plattform „Reconquista Germanica“. Dort wird verabredet,  Andersdenkende Journalist_innen, Blogger und Promis  zu schikanieren und zu mobben.

Widerstand Deutschland benutzt das Conterfeit von Sophie Scholl als Logo. Die Gruppe setzt den Widerstand der Weißen Rose gegen das Dritte Reich und Adolf Hitler mit dem Protest gegen die Politik der demokratischen Parteien und gegen die aktuelle Bundeskanzlerin Angela Merkel auf eine Stufe. In der Gruppe ist die bundesweit agierende Esther Seitz aktiv, welche stets die offene Zusammenarbeit mit neonazistischen Hooligans sucht und dem Pegida-Spektrum zugeordnet wird.

Widerstand steigt auf ist eine Kleinstgruppe, die schwarze Luftballons mit Helium füllt und mit Meinungen versieht und frei aufsteigen lässt. Sie beschweren sich ihre Meinung nicht frei äußern zu können.

Biker für Deutschland sind ein rechtes Bündnis von Motorradfahrern, die von einer „volksschädigenden Asylpolitik“ reden und von „Zuständen wie im Mittelalter“ fabulieren. Bei rechten Aufmärschen in Berlin inszenierten sich die Biker als gewaltbereite Schutztruppe.

ENiE – Eine Nation in Europa
Die Gruppe  von Eric Graziani Gründewald alias Sebastiano Graziani organisiert in Berlin Demonstrationen unter Beteiligung von Hooligans. Er selbst tritt bundesweit mit hetzenden Rede auf. In Erfurt verknüpft er am 5. Mai 2018 seine Intoleranz gegenüber anderen Lebenseinstellungen und Lebensentwürfen mit Sexismus, Rassismus und Antisemitismus.“


Erfurt zeigt Gesicht / Gruppe Marbach

Bei Erfurt zeigt Gesicht, die in Thüringen auch als Gruppe Marbach bekannt ist, handelt es sich um einen neonazistischen Zusammenschluss um die Neonazis Marco Metzner, Maik Arndt, Maik Herrmann und Ina Bause. Die kleine Gruppe sucht gezielt mit rechten Bürger_innen den Schulterschluss,  AfD-Politiker aus Thüringen arbeiten mit ihnen offen zusammen. Marco Metzner verbreitet strafbare Slogan der Division Waffen SS aus dem Dritten Reich, Reden Adolf Hitlers und antisemitische Karikaturen im Internet. (siehe Link zu Thüringen Rechtsaußen)

Beweg was! Deutschland
Bei Beweg was! Deutschland handelt es sich um eine proletarisch-rechtsradikal ausgericnhtete Kleingruppe aus Mainz. Unterstützt wurden sie anfänglich vom Neonazi Florian Grabwoski (Die Rechte Rheinland-Pfalz). Der Merchandise der Gruppe wird vom Hallenser Neonazi und rechtem Multifunktionär Sven Liebich (ehem. Blood & Honour-Mitglied) bezogen. Beim “Tag der Patrioten” in Mainz sagt die Gruppe, es würde ein „Genozid am deutschen Volk“ stattfinden, aktuell würde Deutschland den „Abschaum Afrikas“ zu sich aufnehmen und die Einwanderungspolitik führe zum Untergang der weißen Bevölkerung.“ (Antifa Mainz). Einem Mitglied der Gruppe kann Köln gegen Rechts nachgeweisen, gegenwärtig im sozialen Netzwerk „VK“ in einer Gruppe Mitglied zu sein, in welcher auch Informationen zum Beschaffen von Waffen kursieren.

Frauenbündnis Kandel
Das Frauenbündnis Kandel ist eine Gruppe, die offen mit NPD- und Die-Rechte-Kadern zusammenarbeitet. Das Frauenbündnis nutzt einen Mord eiskalt für rassistische Propaganda aus. (Link zu Kommunalinfo Mannheim)

Ein Prozent e.V.
Ein Prozent e.V. ist ein extrem rechten Vernetzungsbüro.

Abakus News
Abakus News verbreitet rechtsextreme Nachrichten und setzt sich für die Straffreiheit der verurteilten Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck ein.

Riko TV
Bei Riko TV handelt es sich um „AfD-Propaganda-Kanal“ mit geringer Reichweite, schreibt AfD Watch Bremen (Link). Die zwei Macher wurden von der AfD mit Equipment versorgt. Die beiden berichten vorwiegend aus dem Umfeld der AfD Niedersachsen, in ihren Beiträgen kommt der extrem rechten Burschenschaftler Lars Steinke aus Göttingen ebenso zu Wort wie Serge Menga (Reichsbürger-Szene).

Braune Burschen am Rhein

Die Kölner Burschenschaft Germania und der „rechte Spitzel“ im Innenausschuss des Bundestages John Hoewer

Die Kölner Studierendenzeitung hat in ihrer neusten Ausgabe einen Schwerpunkt über Burschenschaften in Köln. Neben den Alemannen in Köln, die so einige AfD-Sympathisanten unter ihren Mitgliedern haben, portraitieren sie vor allem die Kölner Burschenschaft Germania, die ihren Sitz am Bayenthalgürtel, direkt an der Rheinuferstraße hat.

Die Kölner Germanen sind schon seit Jahren tief im rechtsextremen Kölner Sumpf verstrickt. Zu dem Gespräch mit der der Studierendenzeitung schickten sie denn auch einen prominenten rechtsextremen Vertreter zum Interview.

John Hoewer, beantwortete als alter Herr (31) die Interviewfragen. Zu seinem Werdegang in die Burschenschaft Germania sagte er direkt folgendes:

„Ich war davor schon bei anderen Verbindungen zu Besuch, wo alle die ganze Zeit betonten, nicht rechtsradikal zu sein“, erzählt er. Die Germania hingegen, so sagte man ihm damals, die sei sehr sehr rechts. Für Hoewer war der Fall klar: Er stellte sich bei der Germania vor.“

Hoewer, ist seit Jahren in der rechtsextremen Szene aktiv. Mit Vertretern der rechtsextremen „Initiative Ein Prozent“ nahm er schon auf einem Kongress der Jugendorganisation der italienischen Neofaschisten von Casa Pound teil. Auf dem Kongress waren mit Hoewer auch Vertreter der Jungen Nationaldemokraten aus Deutschland und Neofaschisten von der „Griechischen Morgenröte“ anwesend.

Hoewer hat auch engste Verbindungen zu den rechtsextremen Identitären, mit denen er ebenfalls auf dem Kongress war. Bei einer Demonstration von Antifaschist/innen in Halle, im November letzten Jahres, gegen das dortige Zentrum der Identitären von Kontrakultur Halle, gehörte Hoewer zu den sich dort versammelten Rechtsextremen.

Für die AfD Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt war er bis vor kurzen Referent für Inneres. Mittlerweile leitet Hoewer das Büro der AfD-Landesgruppe Sachsen-Anhalt im Bundestag.

Rechter Spitzel im Innenausschuss?

Mit seiner neuen Funktion bei der AfD im Bundestag sitzt Hoewer auch als Referent im Innenausschuss des Bundestages. Dort regt sich mittlerweile Protest gegen die Anwesenheit Hoewes auf den Sitzungen.

Die Mitteldeutsche Zeitung titelte unlängst: „Zugang zu sensiblen Daten – Rechter Spitzel im Ausschuss?“ und berichtete, dass mehrere Politiker/innen den Ausschluss von Hoewer aus dem Innenausschuss fordern: „Der Innenausschuss kontrolliert die Arbeit der Polizei. Dabei erhält er auch Erkenntnisse der Behörden zu Straftätern und politischen Extremisten“. Abgeordnete fürchten, dass solche Informationen durch Hoewer direkt in die rechtsextreme Szene abfließen können.
https://www.mz-web.de/…/zugang-zu-sensiblen-daten-rechter-s…

Hoewer, der AfD-Funktionär und Identitären Sympathisant passt perfekt als Repräsentant der Kölner Burschenschaft Germania, die als einzige Kölner Burschenschaft noch im Dachverband der rechtsextremen „Deutschen Burschenschaft“ vertreten ist. Dort waren vor einigen Jahren viele andere Burschenschaften ausgetreten, nachdem die mit der Germania befreundeten Raczeks aus Bonn, den sogenannten „Arierparagraph“ beantragt hatten, der besagt, dass „Menschen, welche nicht von deutschem Stamme sind“ keine Burschenschafter werden dürften.

Hier geht es zum Artikel der Kölner Studierendenzeitung