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Raus aus der Defensive

Auf nach Berlin am 27.05. – AfD Großaufmarsch verhindern

Wie weiter mit der AfD? Ein Diskussionsartikel aus der Taz mit der unterstützenswerten Aufforderung „Raus aus der Defensive“.

„Hinweise auf die Frage, ob die Offensive gelingt, wird es auch bei der Demo Ende Mai in Berlin geben. Da könne die Chance genutzt werden, den Protest gegen die AfD zu verbreitern und in andere Bevölkerungsschichten zu tragen, sagt Neumann. „Es hängt ja letztlich nicht nur an der Antifa. Wir wollen klar machen, dass alle aktiver werden müssen.“

Köln gegen Rechts mobilisiert zu den Protesten nach Berlin. Fahrt mit uns im Bus und kommt „Raus aus der Defensive“.

Bustickets

Die Ticketpreise liegen bei 30,-€ (ermäßigt), 40,-€ (Normalpreis); und 50,-€ (Solipreis).
Tickets könnt ihr erwerben beim nächsten offenen Treffen von Köln gegen Rechts am 22.05. um 19h in der Alten Feuerwache. Dort wird es eine Infoveranstaltung zu dem Anschlag in Solingen vor 25 Jahren geben.

Ansonsten könnt ihr, wenn ihr Bustickets braucht, eine PM über Facebook schreiben, oder euch per E-Mail bei Köln gegen Rechts [email protected], oder bei Ende Gelände melden [email protected]. Auch beim SSK Salierring bekommt ihr Bustickets.

AfD-Großaufmarsch verhindern – Köln fährt nach Berlin am 27.05.

Bustickets bei Köln gegen Rechts.

Am 27.05. plant die AfD eine bundesweite Großdemonstration in Berlin. Die AfD kündigt „zehntausend Teilnehmer“ an. Als Redner soll Alexander Gauland auftreten.

In Berlin hat sich mittlerweile ein breites Bündnis gebildet, das diese Großdemonstration als Angriff auf alle versteht, die für eine vielfältige und offene Gesellschaft stehen. Unter dem Motto „Stoppt den Hass! – Stoppt die AfD!“ wird zu Protesten aufgerufen.

AfD-Großaufmarsch verhindern

Schon Ende Februar hatte es in Berlin unter dem Vorwand Frauenrechte zu verteidigen den Versuch einer rechten Großdemo gegeben. Viele Teilnehmer/innen aus dem PEGIDA und Nazihooliganspektrum waren angereist. Einigen tausend Gegendemonstrant*innen war es jedoch gelungen, den rechten Aufmarsch zu blockieren.

Die Ankündigung einer bundesweiten Großdemonstration von der AFD am 27.05. wird die Nagelprobe sein, wie sehr sie im rechten Milieu, das auf die Straße drängt, die Meinungsführerschaft behaupten kann.

Köln fährt nach Berlin

Nach der bundesweiten Unterstützung unserer Proteste und Blockaden gegen den AfD-Bundesparteitag im letzten Jahr, werden wir uns aus Köln nun an den Protesten und Aktionen gegen die AfD-Großdemonstration in Berlin beteiligen.

Zusammen mit Aktivist*innen von Ende Gelände wird Köln gegen Rechts mit einem Bus nach Berlin fahren. Wir hoffen auf viele Mitfahrer*innen aus Köln.

Der Bus wird in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Köln losfahren und am Sonntagabend aus Berlin wieder zurückkommen.

Bustickets

Die Ticketpreise liegen bei 30,-€ (ermäßigt), 40,-€ (Normalpreis); und 50,-€ (Solipreis).

Tickets könnt ihr erwerben beim nächsten offenen Treffen von Köln gegen Rechts am 22.05. um 19h in der Alten Feuerwache. Dort wird es eine Infoveranstaltung zu dem Anschlag in Solingen vor 25 Jahren geben.

Ansonsten könnt ihr, wenn ihr Bustickets braucht, eine PM über Facebook schreiben, oder euch per E-Mail bei Köln gegen Rechts [email protected], oder bei Ende Gelände melden [email protected]. Auch beim SSK Salierring bekommt ihr Bustickets.

Also auf nach Berlin…

Großdemonstration der AfD soll Ende Mai in Berlin stattfinden – Proteste gegen den rechten Aufmarsch

Die AfD hat für den 27.05.2018 in Berlin eine Demonstration mit 10.000 Teilnehmer/innen angemeldet. Der Bundesvorstand hatte bereits im Februar beschlossen eine Großdemonstration in Berlin durchzuführen, zu der sie breit mobilisieren wollten.

Aus Angst vor Gegenprotesten soll die Route soll so lange wie möglich geheim gehalten werden.
In Berlin hat sich bereits ein breites Bündnis unter dem Motto Stoppt den Hass! Stoppt die AfD! gebildet. Das Bündnis plant Proteste gegen die rechte Großdemo.

„Ein Aufmarsch der AfD in Berlin ist ein Angriff auf alle, die für eine vielfältige und offene Gesellschaft stehen! Dem Hass der AfD darf kein Platz eingeräumt werden!“

Über eine eventuelle gemeinsame Anreise aus Köln zu den Gegenprotesten werden wir in den nächsten Tagen informieren…

Eindrucksvolles Zeichen gegen Rechtsruck durch die AfD und Panikmache der Polizei


3000 bei Blockaden rund um das Maritim-Hotel
An zahlreichen Blockadepunkten hatten sich insgesamt bis zu 3000 Menschen versammelt und machten vielen Delegierten der AfD den Zugang zum Bundesparteitag recht schwer. Viele mussten sich aus nächster Nähe anhören, was die Demonstrant/innen von der rassistischen Hetze der AfD hielten. Die Polizei, die mit einem militärischen Großaufgebaut, mindestens einem halben Dutzend Wasserwerfen und vielen vermummten und behelmten Eingreiftrupps vor Ort war, ging immer wieder in die Blockade rein. Es gab einige Verletze.
Es wurden bisher 4 Festnahmen gemeldet.
Die Panikmache der Polizei die in den letzten Wochen permanent von hunderten oder gar „tausenden Gewalttätern“ sprach, lief heute völlig ins Leere.
Viele tausend Menschen ließen sich davon nicht einschüchtern und stellten sich der AfD entgegen.

15.000 auf der Demonstration Solidarität statt Hetze
Nach den Blockaden formierte sich ein großer Demozug der Kampagne Solidarität statt Hetze. Die Demonstration startete mit 10.000 Teilnehmer/innen zu denen immer mehr Menschen, von den einzelnen Blockadepunkten dazu stießen, so dass der Demonstrationszug auf 15.000 Teilnehmer/innen anwuchs.

Später gab es noch eine Demonstration mit einigen tausend Menschen vom Bündnis Köln stellt sich Quer und eine Protestaktion der Karnevalsgesellschaften im Grüngürtel, ebenfalls mit tausenden Teilnehmer/innen.

Am Sonntag werden wir die AfD noch gebührend verabschieden:
https://www.facebook.com/events/1847474685507036/https://www.facebook.com/events/1847474685507036/
Hier der Link zu einer ersten Presserklärung von der Kampagne Solidarität statt Hetze, die am frühen Nachmittag verfasst wurde:

Trotz Klima der Angst – Blockaden und Großdemonstration setzt eindrucksvolles Zeichen gegen AfD-Rechtsruck und Einschüchterung der Polizei

Solidarität statt Hetze Kundgebung und Demo auf dem Heumarkt genehmigt

Soeben hat das Verwaltungsgericht Köln einem Eilantrag von Köln gegen Rechts stattgegeben. Mit dem Eilantrag war Widerspruch gegen eine Verfügung des Polizeipräsidiums Köln eingelegt worden, mit der das Bündnis vom Heumarkt verbannt werden sollte.
Das Verwaltungsgericht stellte fest, dass eine Kundgebung am Malzbüchel keine angemessener Ersatz ist und Köln gegen Rechts das Recht habe, seine angemeldete Kundgebung auf dem Heumarkt abzuhalten. Auch als Startpunkt für die bundesweite Demo ist der Heumarkt genehmigt.

Also gelten folgende Treffpunkte am 22.04.:
7h – Sternmärsche – Der AFD im Weg stehen
Ebertplatz
Ottoplatz
Fischmarkt
Chlodwigplatz
Rudolfplatz (mit Fahrrädern)

Ab 08.00h Solidarisches Frühstück auf dem Heumarkt mit einem Begleitprogramm zu den Blockaden und Kundgebung von Solidarität statt Hetze

11.00h Bundesweite Großdemonstration „Solidarität statt Hetze“
Startpunkt: Heumarkt

Die Kampagne „Solidarität statt Hetze“ und das Antifaschistische Aktionsbündnis Köln gegen Rechts“ brauchen Geld für die Proteste gegen den AFD-Bundesparteitag

Die Vorbereitungen für die Blockaden, die Großdemo und weitere Aktionen gegen den AfD-Bundesparteitag am 22./23.04. im Kölner Maritim Hotel laufen auf Hochtouren.
Im Vorfeld hat es schon zahlreiche Aktionen gegeben und weitere werden folgen. Tausende Plakate, Flyer und Aufkleber wurden und werden gedruckt und bundesweit verschickt. Das konnten wir aus eigener Kraft finanzieren.

7000,-€ für die Lautsprecheranlage und die mobile Bühne
Für die Tage selber wird eine mobile Bühne, eine große Lautsprecheranlage, mehrere Lautsprecherwagen und zahlreiche andere Technik und Materialen besorgt.
Die Kosten dafür werden etwa 7000,-€ betragen, für die wir dringend eure Spenden brauchen.

Der Aufruf richtet sich an alle Menschen in Köln, aber auch an Gruppen und Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet, die die Proteste gegen den AfD-Bundesparteitag unterstützen wollen.
Bitte spendet dem antifaschistischen Aktionsbündnis „Köln gegen Rechts“ Geld auf folgendes Konto:

KUNÖ e.V.
IBAN: DE50 4306 0967 0013 7066 00
BIC: GENODEM1GLS
bei der GLS Bank
Verwendungszweck: Köln gegen Rechts – AfD-Bundesparteitag

Online Spenden: (PayPal)
Am einfachsten könnt ihr direkt online spenden per PayPal oder Kreditkarte, unter diesem Link:

Spenden

Drei Großveranstaltungen gegen die AfD am 22.04.

Drei Großveranstaltungen gegen die AfD am 22.04.
Damit wird es insgesamt drei große Veranstaltungen/Demos gegen die AfD am 22.04. in Köln geben.

Solidarität statt Hetze – Köln gegen Rechts
Blockaden und Großdemo
Beginnen wird der Tag mit angekündigten Blockaden gegen den AfD-Bundesparteitag im Maritim Hotel.
Es wird ab 07.00h mehrere Sternmärsche Richtung Heumarkt/Maritim geben
Die Treffpunkte dafür sind:
Ebertplatz
Chlodwigplatz
Rudolfplatz (mit Fahrrädern)
Fischmarkt (Rheinufer)
Ottoplatz (Deutzer Bahnhof)
Ab 07.00 wird es auch ein solidarisches Frühstück und Kundgebung als Begleitprogramm zu den Blockaden am Heumarkt geben. Da es um den Platz noch rechtliche Auseinandersetzungen gibt, findet die Kundgebung evt. auch am Malzbüchel statt.

Bundesweite Großdemo – Solidarität statt Hetze
Vom Heumarkt oder ersatzweise Malzbüchel
Ab 11.00 startet von der bundesweiten Kampagne Gegen den AfD-Bundesparteitag in Köln • Solidarität statt Hetze, unterstützt von Köln gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionsbündnis eine bundesweite Demonstration gegen den AfD-Bundesparteitag.
Die Demo soll am Heumarkt starten, darüber gibt es aber noch rechtliche Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Ersatzstartpunkt der Demo könnte deswegen auch der Malzbüchel sein.
Politiker/innen der Parteien im NRW Wahlkampf sollen auf der Veranstaltung nicht auftreten

Köln stellt sich Quer
Kundgebung mit Politikern aller Parteien und Tanz-Umzug.
Das Bündnis Köln stellt sich quer plant ab 11.00h eine Kundgebung auf dem Heumarkt.
Dort werden zwei Wochen vor der Landtagswahl zahlreiche Spitzenpolitiker, der im Bündnis vertreten Parteien, auftreten. Bisher sind u.a. Hannelore Kraft und Cem Özdemir angekündigt.
Ab 13.00h soll es dann einen Tanz-Umzug unter dem Motto „Tanz die AfD“ durch die Innenstadt geben

Festkomitee Kölner Karneval
Das Festkomitee Kölner Karneval plant mit zahlreichen Karnevalsgesellschaften und vielen Bands wie Brings, Bläck Fööss und Kasalla eine Protestkundgebung im Grüngürtel zwischen Aachener Str. und Vogelsangerstraße.
Ab 14h startet das Programm unter dem Motto „Mir all sin Kölle“
Politiker/innen der Parteien im NRW Wahlkampf sollen auf der Veranstaltung nicht auftreten

Weitere Aktionen:
Frauenkette:
Die Frauen in Bunt rufen dazu auf während des Parteitages eine Frauenkette um das Maritim zu bilden
Unter dem Motto „Die AfD im Zaum halten“ wollen sie sich um 09.30h am Reiterstandbild auf dem Heumarkt treffen
http://frauenketteumsmaritim.blogsport.de/

Bunt statt Bla
Unter dem Motto „Bunt statt Bla“ – Parade vom Chlodwigplatz zum Heumarkt soll vom Chlodwigplaz um 11.00h eine Parade zum Heumarkt stattfinden

PM von „Köln gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionsbündnis“ Proteste gegen den AfD-Bundesparteitag in Köln

SPD-Intervention im Bündnis „Köln stellt sich quer“ verhindert Zusammenarbeit der Bündnisse.

Eine Koalition von NRW SPD im Wahlkampfmodus und Polizeipräsident Jürgen Mathies will die Antfaschist*innen und Antirassist*innen von „Köln gegen Rechts“ vom Heumarkt verdrängen.

Aber: Kundgebung (ab 7 Uhr) und Großdemonstration (ab 11 Uhr) unter dem Motto „Solidarität statt Hetze“ werden am 22.4. trotzdem stattfinden.

Das antifaschistische Aktionsbündnis „Köln gegen Rechts“ (KgR) hatte bereits im Dezember 2016 u.a. den Heumarkt als Kundgebungsort und Ausgangspunkt für eine bundesweite Großdemonstration für den 22.4.2017 angemeldet. Dazu ruft inzwischen auch die bundesweite Kampagne „Solidarität statt Hetze – Der AfD die Show stehlen“ auf.

Im Februar 2017 meldeten dann „Köln stellt sich quer“ (Kssq) für eine Kundgebung und anschließenden Musikumzug „Tanz die AfD“ und das Festkomitee Kölner Karneval für eine Kundgebung, den Heumarkt an. Der Kölner Karneval hat sich inzwischen mit seiner Kundgebung aus der Innenstadt zurückgezogen und sucht einen Platz am Rande der Innenstadt. Weiterlesen